Karen Schacht (* 29. Juli 1900 in Niederlößnitz; † 20. Oktober 1987 in Kassel).
Karen Schacht besuchte in Berlin die Malschule von Johann Walter-Kurau. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zog sie nach Ückeritz und wurde Teil des Usedomer Künstlerkreises, der sich um die Maler Otto Manigk, Herbert Wegehaupt und Otto Niemeyer-Holstein sowie Vera Kopetz gebildet hatte. 1953 siedelte Karen Schacht über West-Berlin nach Kassel über, ihre Bilder wurden in der DDR beschlagnahmt. Ihr Werk wurde auf Usedom verschwiegen. In Kassel lebte sie zurückgezogen. Auch hier nahmen nur wenige Insider ihr Schaffen zur Kenntnis. Nach der Wende haben besonders Hannelore Stamm und Hannes Albers in ihren Galerien in Panker (Schleswig-Holstein) und in Benz (Insel Usedom) die wunderbaren Bilder dieser bis dahin weitgehend unbekannten Künstlerin einem größeren Publikum bekannt gemacht. Wir halten ihr Werk für bedeutender als dies auf Usedom wahrgenommen wird. Erst seit einigen Jahren erzielen ihre Bilder einen angemessen Preis. Im Handel sind alledings nur noch sporadisch wenige Werke zu erwerben.
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